Kundenbrief 12/2019 – Aktuelle Infos rund um unsere Unternehmensgruppe

Aktuelles

Niedrigseilgarten – Jakob-Muth-Schule

Der hintere Teil des Schulgeländes der zur Vitus-Stiftung gehörigen Jakob-Muth-Schule in Meppen wird nun in mehreren Etappen neu gestaltet, um vor allem den Bedürfnissen älterer Schüler besser entsprechen zu können. Nachdem zunächst ein Spielbereich und eine Ruhezone eingerichtet wurden, gibt es nun etwas Neues für bewegungsfreudige Schüler: ein Niedrigseilgarten sowie Outdoor-Fitnessgeräte wurden zwischen altem Baumbestand installier! Alle nutzen die neuen Angebote mit Begeisterung – der neue Bereich ergänzt die bestehenden Pausenangebote perfekt. Die Realisierung war nur dank einer Spende von Augustin Entsorgung i.H.v. 6435 € möglich. Das Geld war im Rahmen des 85jährigen Firmenjubiläums gespendet worden. Bei einem Ortstermin machte sich Rolf Augustin selbst ein Bild von dem Niedrigseilgarten. Frau Melle (Schulleiterin) und Herr Korden (Geschäftsführung Vitus) dankten Herrn Augustin im Namen aller Schüler.

Die Realisierung war nur dank einer Spende von Augustin Entsorgung i.H.v. 6435 € möglich.

Kleine Torjägerinnen in neuem Outfit

Wir unterstützen die E-Jugend Mädchen-Fußballmannschaft des FSG Twist mit neuen Trikots. Die Mannschaft freute sich über das Engagement ihres Sponsors Augustin Entsorgung sehr. Markus Roling übergab den Trainerinnen Sandra Gerke und Lena Hafner sowie der Mannschaft am 8. November den neuen Trikot-Satz. Die Mannschaft und die Verantwortlichen bedankten sich für die Unterstützung und freuen sich schon auf die kommende Saison .

Übergabe der neuen Trikots, gesponsert durch die Firma Augustin Entsorgnung, Foto: E-Jugend Mädchen-Fußballmannschaft des FSG Twist mit Trainerinnen Lena Hafner (l.) und Sandra Gerke (m.l.) und Markus Roling (r.) von der Fa. Augustin Entsorgung.

Kunden-Umfrage

Das Wichtigste sind unsere Kunden, daher ist uns Ihre Meinung wichtig!

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Gesetze

Aktenvernichtung

Bereits seit Jahren gehört die Aktenvernichtung zum Leistungsspektrum von Augustin Entsorgung. Im November 2018 wurde das Zertifizierungs-Audit zum bvse-Qualitätssiegel Akten- und Datenträgervernichtung erfolgreich absolviert. Dieses setzte das Entsorgungsfachbetriebe-Zertifikat voraus und verlangt zusätzlich weitergehende Anforderungen, die die DIN 66399 betreffen. Augustin Entsorgung steht auch hier für absolute Sicherheit in der Vernichtung sensibler Daten – analog und digital. Höchste eigene, sowie gesetzliche Standards machen uns zu Ihrem verlässlichen Partner rund um Ihre sensiblen Daten. Unsere zur Akten- und Datenträgervernichtung eingesetzten Behälter entsprechen den gesetzlich vorgegebenen Sicherheitsstandards und können in unterschiedlichsten Größen und Formaten gestellt werden.

Wir holen bei Ihnen alles zur Vernichtung ab! Entfernungen spielen für uns keine Rolle. Auch Ihre Aktenmenge nicht. Egal, ob Sie wenig oder viel “Akten- oder Datenträgermüll” haben!

Auch für überregionale Geschäftspartner sind wir nun attraktiv, denn Augustin Entsorgung ist jetzt auch aktiver Gesellschafter der Mittelstandskooperation Mammut Deutschland GmbH & Co. KG „Datenvernichtung“. MAMMUT ist einer der führenden Servicepartner für die bundesweite Akten- und Datenträgervernichtung. 

www.mammut-aktenvernichtung.de

Hinter MAMMUT stehen regionale, mittelständische Traditionsbetriebe, die inhabergeführt sind. Sie alle arbeiten gemeinsam unter der Dachmarke „MAMMUT Deutschland“ für bundesweite Kunden und bündeln dabei ihre Erfahrungen, Stärken und Expertisen. Die engagierte, bodenständige und serviceorientierte Grundhaltung der Gruppe ist das, was unsere gemeinsame Marke ausmacht.


Fahrzeuge/Technik

Wie funktioniert eine MVA?

Bei einer Müllverbrennungsanlage (MVA) werden eingehende Abfälle zunächst verwogen, ggf. kontrolliert und dann im Aufgabebunker abgekippt. Mit Aufgabeschiebern oder Plattenbändern werden sie dann in den Feuerraum gefördert. Dabei gibt es verschiedene Systeme, die zum Einsatz kommen. Bei der Verbrennung von Hausmüll wird überwiegend die Rostfeuerung eingesetzt, bei der Verbrennungsluft durch Spalten zwischen den Roststäben in den Feuerraum gelangt. Im Feuerraum herrschen Temperaturen von 900 – 1.300 °C. Der Vorgang dauert ca. 1 Stunde. Die Rückstände der Verbrennung, die sog. Schlacke, fallen am Ende in ein Wasserbad und werden dann den eigenen Bunker transportiert. Der durchschnittliche Heizwert des Abfalls beträgt 9.000-11.000 kJ/kg. Die aus der Verbrennung gewonnene Strahlungs- und Konvektionswärme wird bei der Wärmerückgewinnung genutzt. Außerdem entsteht ein Prozessdampf, mit dem eine Dampfturbine zur Stromerzeugung und Wärmetauscher zur Fernwärmeauskopplung betrieben werden können. Die entstehende Flugasche wird von einem Staubfilter erfasst. Für die Rauchgase gibt es ebenfalls verschiedene Möglichkeiten zur Reinigung. Dadurch gelangen Gase, die mit Schadstoffen belastet sind, nicht in die Umwelt.


Sekundärrohstoffe

Klärschlamm

Am 3. Oktober 2017 trat eine neue Klärschlammverordnung in Kraft. Zentrales Element der Verordnung sind die Pflichten zur Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlamm bzw. Verbrennungsaschen. So müssen nach Ablauf einer Übergangsphase bei Klärschlämmen mit einem Mindestphosphorgehalt von 20 g/kg Trockenmasse (TM) solche Phosphorrückgewinnungsverfahren angewandt werden. Diese müssen mind. 50% des in der Trockenmasse enthaltenen Phosphors aus dem Klärschlamm selbst zurückgewinnen oder den Phosphorgehalt auf weniger als 20 g/kg TM absenken bzw. mindestens 80% des in den Klärschlammverbrennungsaschen enthaltenen Phosphors zurückgewinnen lassen. Die Frist orientiert sich dabei an den genehmigten Ausbaugrößen und Einwohnerwerten der Kläranlagen und beläuft sich demnach auf den 1.1.29 oder 1.1.32.

Bis dahin dürfen die Klärschlämme aus diesen Kläranlagen weiterhin bodenbezogen unter Einhaltung der Kriterien des Abfall- und Düngerechts verwertet werden. Klärschlämme aus kleineren Kläranlagen dürfen unbefristet auch künftig bodenbezogen verwertet werden. Von den im Jahr 2016 in Deutschland angefallenen fast 1,8 Mio To. Klärschlammtrockensubstanz aus kommunalen Kläranlagen wird der überwiegende Teil verbrannt. Seit dem Deponierungsverbot für unbehandelte organikhaltige Abfälle (1. Juni 2005) kann eine deutliche Zunahme (ca. 64%) der thermischen Klärschlammbehandlung beobachtet werden. Sie erfolgt zumeist in Klärschlammmonoverbrennungsanlagen, Zement- und Kohlekraftwerken sowie in Abfallverbrennungsanlagen. Gerade jetzt in der aktuellen Landwirtschaftsdebatte wichtig: Der Anteil der bodenbezogenen Klärschlammverwertung – landwirtschaftliche und landschaftsbauliche Nutzung – nimmt dagegen seit einigen Jahren ab. In den nächsten Jahren wird es darauf ankommen, die bodenbezogenen Klärschlammverwertung schrittweise einzuschränken und gleichzeitig die Nährstoffe des Klärschlamms – bes. den enthaltenen Phosphor weiterhin effizient zu nutzen.


Am Ende des Jahres möchten wir uns für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit bedanken. Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr 2020!

Ihr Augustin Team